Bewertungen Eckstein

Tibald ist Prinz vom Königreich Eckstein. Doch seit sein Vater eine neue, ziemlich böse, Frau hat, die einen grausamen Sohn geboren hat, gefällt es ihm nicht mehr so zuhause. Sein Vater schenkt ihm ein riesiges Schiff samt Besatzung, damit er glücklicher ist. So ist Tibald bald mehr auf hoher See als zuhause. Als sie auf einer seiner Reisen Halt in Khyriol machen klettert ein blinder Passagier auf das Boot. Der blinde Passagier heisst Ema und ist eine entlaufene Sklavin, die gehört hat, das Eckstein neutral ist und keine Kriege führt und will nun unbedingt dorthin. Die Besatzung ist erst misstrauisch, doch Tibald mag Ema von Anfang und so darf sie vorerst auf dem Schiff bleiben. Als die Besatzung merkt, dass Ema noch härter arbeiten kann als sie, nimmt sie Ema freundlich in ihr Team auf und sie hat es nun etwas leichter. Bald findet Tibald Ema nicht nur nett, und es entsteht eine Beziehung, die genauso schön wie gefährlich ist. Alles scheint perfekt, bis Tibald auf einmal die Nachricht kommt sein Vater sei gestorben. Tibald ist traurig, aber nicht nur das denn, wenn er nicht rechtzeitig nach Hause kommt, wird sein Bruder König, was das Ende vom Frieden in Eckstein bedeuten würde. Tibald ist der Ältere und deshalb eigentlich der rechtmässige Thronfolger, doch es gibt ein Gesetz, das besagt, dass wenn der Thronfolger sieben Tage nach dem Tod des Königs nicht zuhause ist, der nächste in der Thronfolge König wird. Schaffen sie es rechtzeitig in Eckstein zu sein, um das Königreich von Tibalds Bruder zu retten? Bewertung «Eckstein» ist ein mitreissender Fantasy-Jugendroman, der mit viel Witz, Spannung, Liebe und Freundschafft den Auftakt einer unvergesslichen Saga beschreibt. Auf jeden Fall empfehlenswert. Ich würde das Buch nicht vor 12 Jahren lesen. Zora, 14 Jahre