Dritte Generation und Nationalsozialismus

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Beschäftigung mit dem Dritten Reich und die einhergehende Ver­gang­en­heits­bewältigung stellen nach wie vor brisante Themen dar. Nach der Zeit­zeu­gen­generation, die den Nationalsozialismus selbst miterlebt hat, und der fol­gen­den Generation, die zum Teil in die Protestbewegung der 60er und 70er Jah­re in­volviert war, rückt nun die dritte Generation immer mehr in den Blick­punkt des Interesses. Wichtige Informationen über das Dritte Reich werden über Schu­le und Medien vermittelt, was aber wissen die Enkel von ihren eigenen Groß­eltern? Wird in harmonischen Familien anders gefragt als in kon­flikt­träch­tigen? Welche Gründe gibt es für das Schweigen zwischen den Ge­ne­ra­tio­nen bzw. das Ausblenden von negativen Inhalten? Die Autorin Iris Land­graf gibt einführend einen Überblick über Gründe und Mechanismen der Ta­bu­isierung sowie den Einfluss von Bindung und Familienklima. Die Themen Be­teiligung/Mittäterschaft, Widerstand/abweichendes Verhalten und Op­fer­/Lei­den der eigenen Großeltern und deren Gewichtung im Familiengespräch wer­den beleuchtet und Hypothesen zum Zusammenhang mit der Fa­mi­lien­in­ter­aktion aufgestellt. Das Buch richtet sich an Sozialwissenschaftler.

66,00 CHF

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Artikelnummer 9783639413335
Produkttyp Buch
Preis 66,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Landgraf, Iris
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120518
Seitenangabe 128
Sprache ger
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