Dillingen an der Donau

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Bildung in Dillingen an der Donau, Kirchengebäude in Dillingen an der Donau, Person (Dillingen an der Donau), Collegium St. Hieronymi, Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen, Königlich Bayerisches 8. Chevaulegers-Regiment, Jakob Rem, Philosophisch-Theologische Hochschule Dillingen, St. Vitus, Königlich Bayerisches Chevaulegers-Regiment "Prinz Alfons" Nr. 7, Mariä Reinigung, Studienkirche Mariä Himmelfahrt, Reginbald II. von Dillingen, Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, Ida-Seele-Archiv, Unsere Liebe Frau im Moos, Basilika St. Peter, Barbara Renz, Universität Dillingen, Rudolf Schmid, St.-Bonaventura-Realschule Dillingen, 3. Königlich Bayerisches Chevaulegers-Regiment "Herzog Karl Theodor", Verlag und Druckerei G. J. Manz, Theresia Haselmayr, 2. Königlich Bayerisches Chevaulegers-Regiment "Taxis", Schloss Dillingen an der Donau, Johann Christoph von Freyberg, Dillinger Franziskanerinnen, Königlich Bayerisches 6. Chevaulegers-Regiment "Prinz Albrecht von Preußen", Josef Becker-Dillingen, Königlich Bayerisches Chevaulegers-Regiment "Erzherzog Friedrich von Österreich" Nr. 5, Johann Rudolf von Rechberg, Regens-Wagner-Stiftungen, Steinheim an der Donau, Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Fristingen, Franziskanerinnenkloster Dillingen an der Donau, Stadt- und Hochstiftmuseum, Amtsgericht Dillingen an der Donau, Europäischer St.-Ulrichs-Preis, Matthias Wolcker, Donau-Zeitung. Auszug: Das Collegium St. Hieronymi wurde 1549 vom Fürstbischof von Augsburg, Kardinal Otto Truchsess von Waldburg (1514-1573), als Hochschule mit Gymnasium gegründet. Es war der Vorläufer der bis 1803 bestehenden Universität Dillingen und des heutigen Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums in Dillingen an der Donau. Von 1563 bis 1773 stand es unter der Leitung der Jesuiten. links: Obere Apotheke, rechts: ehemalige Universität mit Studienkirche 1549 gründete Kardinal Otto Truchsess von Waldburg, der seit 1543 Fürstbischof von Augsburg war, in Dillingen mit Genehmigung von Papst Paul III. (1468-1549) das Collegium St. Hieronymi, das auch als Collegium litterarum bezeichnet wurde. Als bischöfliche Akademie sollte es vor allem der Ausbildung von Klerikern dienen. Zu dem Collegium gehörten neben der Hochschule, in die ein Gymnasium integriert war, ein Priesterseminar und ein Konvikt. Hier sollte den süddeutschen Adelssöhnen, abgeschirmt von den Einflüssen der Reformation, eine katholische Erziehung vermittelt und eine qualifizierte Priesterausbildung gewährleistet werden. Dillingen war seit 1258 eine Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg geworden, nachdem Graf Hartmann V., Bischof von Augsburg und letzter Sohn des Grafen Hartmann von Dillingen und Kyburg, sein Erbe einschließlich der Burg und der Stadt Dillingen dem Hochstift Augsburg geschenkt hatte. Da die Fürstbischöfe von der Augsburger Bürgerschaft in ihren Rechten immer stärker eingeschränkt wurden, bauten sie ab der Mitte des 15. Jahrhunderts das Dillinger Schloss zu ihrer Hauptresidenz aus. Bereits Peter von Schaumberg (1388-1469), von 1424 bis 1469 Fürstbischof von Augsburg, hatte die Verwaltungs- und Gerichtsbehörden des Hochstifts Augsburg nach Dillingen verlegt. Otto Truchsess von Waldburg hielt die Residenzstadt Dillingen bestens geeignet für die Gründung einer geistlichen Ausbildungsstätte. Hierfür wurden kleinere Orte bevorzugt, in denen die Zöglinge leichter als in größeren Städten überwacht und von Ablenkungen und

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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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