Artikelnummer | 9783668046160 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 36,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Duminil, Arnaud |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150918 |
Seitenangabe | 96 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die zwischengeschlechtlichen Beziehungen im Werk Meinlohs von Sevelingen Buchkatalog
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 1, 0, Université de Picardie Jules Verne (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Frau Dr. Winter-Masse, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird durch die Heilige Schrift überliefert, dass es um Gottes guten Willen gewesen sei, dass Er den Menschen nach Seinem Bild geschaffen habe. Als aber der erste Mann sich in der Schöpfung befunden habe, habe er sich trotz der Gesellschaft der Tiere und Pflanzen einsam auf Erden gefühlt und sich einen Freund gewünscht, der ihn hätte besser verstehen können als die Tiere. Daher habe er die Gottheit darum gebeten, dass Er ihm diesen Freund schaffe. Und so, dem Genesisbericht nach (Gen 1-3), erblickte die erste Frau das Licht der Welt. Da aber Eva durch die verschwörerischen Ratschläge der argen Schlange die Sünde in den Garten Eden habe kommen lassen, seien Adam und Eva mit der Sterblichkeit bestraft worden und die Frau sei dem Mann unterworfen worden (Gen 3, 16: "aber er soll dein Herr sein"), weil nicht Adam, sondern Eva als erste gesündigt und dadurch ihren Mann verraten habe. So sollte in den urjüdischen und urchristlichen Gemeinden gerechtfertigt werden, dass der Mann die Hauptrolle zu spielen und die Frau ihm untertänig zu dienen habe, weil Er es so wolle. Seitdem der Kaiser Theodosios I. 380 das Christentum faktisch zur Staatsreligion erhoben und dadurch die alten heidnischen Religionen des Imperiums und hiermit ihre Darstellungen der zwischengeschlechtlichen Beziehungen verteufelt wurden, hatten sich dieses Bild des Verrats der Frau und die Vorstellung ihrer Unterwürfigkeit befestigt, bis zu den meist schon (arianisch-)christlichen Völkern, die das Imperium überfielen und von da an die Geschichte der westlichen Welt bestimmten. Da aber die Christen nicht immer den Wörtern der Bibel "treufest" gefolgt haben und die christlich geprägte Gesellschaft sich nach und nach verwelt
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