Artikelnummer | 9783640195183 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Sprungmann, Marc |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20081024 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Vision zu Ostia - Augustins Rezeption des Neuplatonismus Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kirchengeschichte, Abteilung für Alte Kirchengeschichte und Patrologie), Veranstaltung: Augustinus - Confessiones, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Plotin hatte also unmerklich von dem Geist des jungen Rhetors Besitz ergriffen und ihn zueiner völlig vergeistigten Auffassung der Schönheit und des göttlichen Wesens geführt."Mit dem Zitat des französischen Jesuiten Paul Henry sei zusammenfassend zu Beginn dieserArbeit das vorhergeschickt, was die nachfolgenden Seiten erst aufzuzeigen versuchen werden:Augustins Rezeption des neuplatonischen Denkens. Entsprechend philosophische Denkmusterverteilen sich über das ganze Denken und Werk des großen Bischofs und Kirchenvaters. Dahersei der Umfang dieser Arbeit exemplarisch beschränkt auf das neunte Buch der Confessiones, näherhin: auf die Vision von Ostia.Die Hausarbeit folgt in ihrem Aufbau einem inhaltlichen Dreischritt. Sie referiert zu Beginn deneinschlägigen Passus der "Bekenntnisse", ehe im Anschluss der relevante Gedankengang Plotinsausgeführt wird. Abschließend gilt es, die neuplatonischen Einflüsse zu sezieren und eventuelleNuancen, die Augustin einpflegt, vorzustellen. Es soll gezeigt werden, ob es gelingt, dieKategorien von Neuplatonismus und Christentum miteinander vereinbar wirken zu lassen.Wenn Augustin auch stark mit Plotins Gedanken sympathisiert, so lässt er jedoch nicht zu, diewesentliche Distanz abzubauen. Und doch sagt er an anderer Stelle, weshalb es gerade diePlatoniker sind, mit denen er sich auseinandersetzt: Sie seien diejenigen, , "die den wahren Gott alsden Urheber der Dinge, als die Lichtquelle der Wahrheit und als den Spender der Glückseligkeitbezeichnet haben, sondern auch andere Philosophen haben zurücktreten vor diesen großenMännern, den Erkennern des großen Gottes, (...)". In gesteigerter Form gesteht er ihnen sogarzu, dass sie nach Änderung nur weniger Worte und Sätze als Christen gelten könnten.
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