Die Ungarn

Tausend Jahre Ungarn - und was nach der Wende geschah Ungarn ist eine der Herzkammern Mitteleuropas, gezeichnet von den Bruchlinien und Verwerfungen der europäischen Geschichte. Und manchmal pulsiert es etwas stärker als der Rest Europas. Wer, wenn nicht Paul Lendvai, kann Ungarns Geschichte in seiner ganzen Bedeutung, insbesondere die jüngsten Entwicklungen, ausleuchten. Es ist ein Land voller Widersprüche. Paul Lendvai, Doyen des europäischen Journalismus, stellt das Land seiner Geburt im Spannungsfeld ethnischer Konstellationen und großer politischer Entwicklungen dar. Er macht den Leser bekannt mit den Helden und den Opfern von Kriegen und Krisen. Er spannt den großen Bogen von der anekdotischen Vignette zur historischen Einschätzung. Dem Standardwerk »Die Ungarn« wurden in dieser Ausgabe zwei wichtige neue Kapitel über die letzten dreißig Jahre hinzugefügt. Eines behandelt die Geschichte des Übergangs vom autoritären staatssozialistischen System zur liberalen Demokratie. Das andere die Ära Orbán, mit seinem neuen Nationalismus, und liest sich zuweilen wie ein Rückfall in vergangen geglaubte Epochen.

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