Artikelnummer | 9783640578948 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Mandal, Nathaniel |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100401 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die theologische Tiefe des Thomas von Aquin Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, 0, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut der Freien Universität Berlin), Veranstaltung: Thomas von Aquin, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Tief ist der Brunnen der Theologie, sollte man ihn nicht unergründlich nennen? '. Vorliegende Arbeit soll insbesondere dem 4. Artikel der 1. Quaestio aus der Summa Theologica, eines der großen Hauptwerke Thomas von Aquins gewidmet sein. In diesem Artikel behandelt Thomas die Frage, ob die heilige Lehre zu den praktischen oder spekulativen Wissenschaften gehört. Diese Quaestio ist in vielerlei Hinsicht äußerst interessant und bedeutungsvoll, vordergründig deswegen, weil ihr das sehr originelle Wissenschaftsverständnis des Mittelalters zugrunde liegt, welches in besagter Quaestio in besonderer Weise zur Geltung kommt. Zum anderen auch, weil das Hauptanliegen und Streben der mittelalterlichen Scholastik gerade darin bestand, die Theologie bzw. heilige Lehre auf den Status und den Rang einer Wissenschaft zu heben. Auch können die gerade in diesem Artikel aufgeworfenen Fragen, - und Problemstellungen als repräsentativ und exemplarisch für viele wissenschaftstheoretische Diskussionen des 13. und 14. Jahrhunderts angesehen werden! Bevor ich den 4. Artikel aus der Summa Theologica vorstelle, werde ich mich deswegen zunächst eben jenem Wissenschaftsverständnis des Mittelalters zuwenden, welches ich in einem ersten Schritt kurz näher zu erläutern versuchen werde. In diesem Zuge werde ich in besonderem Maße auf die wissenschaftliche Disziplin der philosophischen 'Logik' eingehen, da ihr unter all den mittelalterlichen Wissenschaften eine besondere Rolle zugeschrieben werden muss, insofern, als sie nicht nur die "Methode beziehungsweise Grunddisziplin der Scholastik" darstellte, sondern "zusammen mit der Theologie den Hauptforschungsgegenstand des Mittelalters bildete" . Auf diesem durch den einführenden historischen Teil meiner Arbeit geebneten Fundament wird die Bedeutung und Tragweite der in dem 4. Artikel behandelten Quaestio deutlich werden, die ich anschließend in einem zweiten Schritt darstellen werde. Dabei werde ich insbesondere die von Thomas in Bezug auf den Begriff der Wissenschaft verwendete Unterscheidung von 'praktisch' und 'spekulativ' eingehen. In einem abschließenden Abschnitt werde ich versuchen, den 4. Artikel in den Gesamtkontext eines wesentlichen Teils der Summa Theologica sinnvoll einzuordnen, um auf diese Weise seine Relevanz und Bedeutsamkeit erneut zu verdeutlichen.
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