Artikelnummer | 9783346475787 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Hollerung, Karl |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20211008 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Südlibanesische Armee (SLA). Eine von Israel gesponserte Söldnertruppe? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2, 0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Von 1982 bis 2000 besetzte Israel den Südlibanon. Südlich des Litani-Flusses und teilweise auch nördlich davon richtete es eine Sicherheitszone ein. Der Großteil der Rekruten hat sich sicherlich aus finanziellen Motiven für die SLA entschieden oder wurde zwangsrekrutiert, aber war die SLA tatsächlich lediglich eine von Israel gesponserte Söldnertruppe? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach.1982 zunächst noch vom Großteil der Bevölkerung als Befreier von der PLO gefeiert, wurde die Anwesenheit der Israelis jedoch immer mehr von der meist schiitischen Bevölkerung als Besatzung empfunden. Dennoch wurde Israel offen von einer Miliz unterstützt, der südlibanesischen Armee (SLA), deren Mitlieder vom Großteil der südlibanesischen Bevölkerung nicht unbedingt geliebt worden sein dürften und auch in der übrigen arabischen Welt bis heute als Verräter gelten. Um die obige Frage beantworten zu können, soll im Folgenden zunächst ein Text von ehemaligen SLA-Angehörigen übersetzt werden, die 2000 angesichts des israelischen Rückzugs aus dem Südlibanon und des damit verbundenen Zerfalls der SLA nach Israel geflohen sind, aus Angst vor Racheakten der Hisbollah und juristischen Reaktionen seitens des libanesischen Staates (immerhin hatte ein libanesisches Gericht u.a. den Befehlshaber der SLA, Antoine La¿ad, 1996 zum Tode verurteilt). Der Text stammt aus der Internetseite "lebaneseinisrael.com", dem Internetauftritt der Exillibanesen, und soll uns einen Einblick auf das Selbstbild des Autors oder der Autoren (die leider nicht namentlich angegeben sind) geben. Zur besseren Übersicht erfolgt anschließend eine historische Einordnung des Textes, um abschließend zum Fazit zu gelangen, in welchem der Text nochmals kurz bewertet werden soll.
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