Die Stunde, in der Europa erwachte

In diesem eindringlichen Roman wird davon erzählt, welche emotionalen Voraussetzungen Europa braucht, um existieren zu können: Institutionen alleine genügen nicht! Die Stunde, in der Europa erstmals auf diese Art emotional erwachte, schlug 1919, in einer vom Krieg verwüsteten Landschaft mitten auf unserem Kontinent. Doch wie lange wird es dauern, bis Europa nicht nur erwacht, sondern auch wach und wachsam bleibt? Ein Roman, ein Sujet von wahrlich großer Aktualität! Kurt Oesterles Roman lebt vom Vorschein einer neuen menschlichen Gemeinschaft, die Vergangenes nicht umzudeuten versucht, sondern in seinem historischen Geworden-Sein anerkennt, um im konkreten Handeln zu zeigen, dass eine Gegenwelt möglich ist. () Ein Memorial, das Eingedenken, Nach- und gelegentlich auch Umdenken einfordert. Spannend erzählt: ein beachtlicher Wurf! Inge Jens Er versuchte, nicht an den Krieg zu denken, aber der Krieg dachte an ihn ein Schlüsselsatz dieses Romans. () Es geht Kurt Oesterle um die unabschlie?baren Folgen des Kriegs, um die Schlachtfelder, die vor allem seelische sind, eindrucksvoll erzählt anhand exemplarischer Schicksale, die für die europäische Dimension dieser Katastrophe stehen aber auch für Hoffnungen, deren Ausdruck die Stunde Europas ist. Manfred Bosch Kurt Oesterle, ein Meister subtiler, psychologischer Spannung. Stern

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