Artikelnummer | 9783638922623 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 57,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Werner, Burkhard |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080321 |
Seitenangabe | 80 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Stellung der Hansestadt Lübeck in der Hanse bis zum Stralsunder Frieden 1370 Buchkatalog
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Insitut für Geschichte Würzburg), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hanse war ein prägender Faktor der mittelalterlichen Geschichte Nordeuropas. Die Hanse war eine Vereinigung deutscher Kaufleute, die zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts bestand. Das Ziel war die Vertretung der Interesse des gemeinen deutschen Kaufmannes gegenüber dem Ausland. In der Mitte des 14. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem Kaufmannsbund ein Städtebund. Die Aktualität der Hanse zeigt sich selbst heute noch. So wurde am 7. September 2006 eine Gedenkmünze zum 650-jährigen Jubiläum der Städtehanse vom Bundesministerium der Finanzen herausgegeben. Sie trägt die Inschrift "Wandel durch Handel. Von der Hanse nach Europa". Öffentlich vorgestellt wurde die Münze am 14. September 2006 durch den Parlamentarischen Staatssekretär Karl Diller in Greifswald. Die Deutsche Post gab dazu auch noch eine 10-Cent- und eine 70-Cent-Briefmarke zu diesem Ereignis heraus. Dies zeigt, dass die Hanse heute immer noch aktuell ist. Grund genug, sie und vor allem ihren bekanntesten Vertreter Lübeck näher zu betrachten. Die Hansestadt Lübeck gilt in der Literatur als caput omnium in der Hanse im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Warum konnte Lübeck von einer kleinen Kaufmannssiedlung an der Ostsee zum Haupt der Hanse werden und auf welchem Weg geschah dies? Dieser zentralen Frage soll in dieser Arbeit näher nachgegangen werden. Im ersten Teil der Untersuchung sollen die Handelsbeziehungen Lübecks betrachtet und gezeigt werden, dass Lübecks Führungsanspruch vor allem durch die Handelsmacht der Stadt begründet wurde. Weiterhin soll im zweiten Teil der Arbeit gezeigt werden, wie Lübeck, von der Gründung der Stadt ab, seinen Einfluss erweiterte und im Ostseebereich seine Macht derartig anstieg, dass die Stadt sogar Rechtsnachfolger der so genannten Gotländischen Genossenschaft wurde. Im dritten Teil der Arbeit soll die Stellung Lübecks zur Blütezeit der Hanse bis zum Frieden von Stralsund 1370 untersucht werden. Dabei soll das Hauptaugenmerk auf die beiden Kriege zwischen der Hanse und Dänemark und auf den Friedensschluss zu Stralsund gelegt werden. Darüber hinaus soll auch zum besseren Verständnis kurz Augenmerk auf die damalige Seefahrt und die Seekriegsführung eingegangen werden. Zum Abschluss soll in kurzer Ausblick gegeben werden und der Hanserezess von 1418 in Lübeck genauer betrachtet werden.
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