Artikelnummer | 9783640492176 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 22,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Dzelili, Amet |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die sich selbst erfüllende Prophezeiung im Unterricht Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: sehr gut, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen machen im Lauf ihres Lebens vielfältige Erfahrungen, die sie dazu gebrauchen, Vorhersagen und Erwartungen für die Zukunft aufzubauen. Ein Grossteil dieser Erfahrungen beruht auf Kommunikation und Interaktion mit anderen Menschen. Angesichts der Komplexität der sozialen Umwelt ist dies ein durchaus nützlicher Prozess, der hilft, sich auf bevorstehende Situationen einzustellen und vorzubereiten. Aufgrund der Grenzen unseres kognitiven Apparates verselbständigen und automatisieren sich solche Voraussagen oder Erwartungen aber sehr oft und unterliegen nicht mehr der Kontrolle des Voraussagenden oder Erwartenden. Sie sind aber weiterhin (unbewusst) vorhanden und steuern das Verhalten. In diesem Sinn können sie ihre eigene Erfüllung bewirken. Dies ist der Kerngedanke der so genannten "self-fulfilling prophecy" oder der "sich selbst erfüllenden Prophezeiung". Die vorliegende Arbeit ist einem Spezialfall dieses Phänomens gewidmet. Ein erstmals von ROSENTHAL und JACOBSON in den 1960er Jahren untersuchter und nachgewiesener Effekt beschreibt die Auswirkungen der Lehrererwartungen auf das Schülerverhalten, besonders auf ihr Lern- und Leistungsverhalten. In Analogie zum griechischen Mythos, in welchem der in der Bildhauerei begabte König Pygmalion seine Traumfrau nach seinen Vorstellungen gestaltet, ziehen ROSENTHAL und JACOBSON den Schluss, dass Schüler sich nach dem Bild formen oder entwickeln, das sich der Lehrer von ihnen macht. Diesem Phänomen verleihen sie den Namen Pygmalion-Effekt. Im Zentrum dieser Arbeit steht die von ROSENTHAL und JACOBSON ausgeblendete Frage nach dem Wirkmechanismus und den Ursachen des Pygmalion-Effekts. Da ich in der Literatur auf ein Begriffschaos gestoßen bin, nehme ich zu Beginn einige Begriffsklärungen vor und lege dabei das Augenmerk auf den zentrale
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