Die Revolution frisst ihre Eltern

1968 - für die einen nur eine Jahreszahl, für andere das Umsturzjahr des 20. Jahrhunderts schlechthin. Mit 1968 verbinden sich sagenumwobene Ereignisse, divergierende Interpretationen und Erinnerungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wurde 1968 auch in Österreich eine Revolution vollzogen, die bis heute ihresgleichen sucht? Oder ist der Mythos von 1968 lediglich ein Konstrukt? Martina Juliane Novotny untersucht die Revolution und ihre Ausprägungen in Österreich. Auch wenn die Protestbewegung, ausgehend von Deutschland und Frankreich, sich erst 1969 wirklich zeigte, sorgten 1968 einige Aktionen deutlich für einen Perspektivwechsel langfristiger Auswirkung. Während die bürgerliche Gegenbewegung die Nestbeschmutzer schnell auszugrenzen suchte, emanzipierten sich vor allem Literatur und Kunst. Die Revolution in Österreich war kurzlebig - unumstritten aber geistig einschneidend.

37,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783828896192
Produkttyp Buch
Preis 37,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Novotny, Martina
Verlag Tectum - Der Wissenschaftsverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2008
Seitenangabe 188
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben