Die Relevanz der Medienentwicklung für den Demokratisierungsprozess

In dieser Arbeit werden gesellschaftliche Strukturveränderungen untersucht, die sich aufgrund eines wechselseitigen Verhältnisses von Medien und Politik ergeben. Dazu werden Anleihen an der soziologischen Systemtheorie nach Luhmann genommen, durch die die vorliegende Analyse ihren gesellschaftstheoretischen Bezugspunkt definiert. Es wird ferner eine eigene systemische Sichtweise auf das Verhältnis von Medien und Politik im Kontext des Demokratisierungsprozesses dargestellt. Hierzu wird der Begriff des "medialen Operators" in die Theorie eingeführt. Dieser beschreibt die zwischensystemischen Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb des Beziehungsgeflechts Medien, mediale Vermittlung von Herrschaft, Gegenherrschaft (Opposition) und Macht. Die eigene systemische Sichtweise bezieht sich auf ein gesamtgesellschaftliches System bestehend aus zwei Teilsystemen, nämlich Herrschende und Beherrschte. Dabei sind es vor allem die zwischensystemischen Interaktionsmöglichkeiten der beiden Teilsysteme, die letztlich für die Erscheinung des Gesamtsystems ausschlaggebend sind.

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Artikelnummer 9783639310757
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Hofmann, Klaus
Verlag VDM Verlag
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Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 148
Sprache ger
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