Artikelnummer | 9783640231997 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Graf, Tilman |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20081216 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Regimetheorie: Warum kündigt Russland den KSE-Vertrag auf? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit der Unterzeichnung des KSE-Vertragswerks vom 19.11.1990 verpflichten sich die Vertragsstaaten, ihre konventionellen Hauptwaffensysteme im Bereich zwischen Atlantik und Ural zu reduzieren, sodass in diesem Raum ein möglichst gleiches Kräfteverhältnis hergestellt wird (vgl. BT-Drucksache 16/6603 : 1). Die Schaffung des KSE-Übereinkommens hat somit die Intention einer kooperationsfördernden Wirkung zwischen den Vertragsparteien, um die Sicherheit der einzelnen Staaten zu verbessern. Auf den folgenden Seiten werde ich die Frage beantworten, wie es aus der Sicht der Regimetheorie erklärbar ist, dass die russische Seite aus dem KSE- Übereinkommen ausschert. Um diese komplexe Frage zu beantworten, werde ich zunächst das Vertragswerk des KSE-Regime näher erläutern, um anschließend in meinen theoretischen Vorüberlegungen zu einem Lösungsschema für die von mir aufgeworfene Frage zu kommen. Anschließend werde ich unter Zuhilfenahme dieses Lösungsschemas die politisch aktuelle Situation um die KSE-Krise analysieren um eine adäquate Antwort auf die Frage zu geben, warum es aus russischer Perspektive rational ist den KSE-Vertrag auf Eis zu legen. Bei der Beantwortung der dieser Arbeit zugrundeliegenden Fragestellung ist es mein Anliegen, die Regimetheorie selbst, Überlegungen zu internationalen Institutionen und kollektiven Dilemmas sowie den gedanklichen Überbau des "Rational-Choice-Ansatzes", näher zu erläutern. Die aktuelle Krise in der internationalen Politik, die mit der Aufkündigung des KSE-Regimes auf russischer Seite Ende 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat, zeigt beispielhaft, wie sich die strategische Unsicherheit der Akteure auf dem "rutschigen Parkett der internationalen Politik" zu einer ernsthaften Krise steigern kann. Ein Konzept, strategische Unsicherheit zu überwinden und die Kooperation zwischen Akteuren - eigentlich das zentrale Ziel jeder friedlichen politischen Tätigkeit - zu ermöglichen, bieten die Regime. Hierzu im Folgenden später mehr.
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