Artikelnummer | 9783668137929 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Bouhroum, Karim |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20160208 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die persische Nationalbewegung ¿u¿¿b¿ya. Eckdaten, Hintergründe und Analyse Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Klassische arabische Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der persischen Nationalbewegung, die unter dem Namen Su'ubiya bekannt wurde. Diese Bewegung zeichnete sich im neuen Islamischen Reich ab, dass sich binnen kürzester Zeit von der Arabischen Halbinsel aus nach Ost und West verbreitete. Als die arabische Expansion ein Ende fand, musste das neue und nicht richtig verwaltete Reich geordnet werden. Bereits gegen Ende der Umayyaden Dynastie griffen die Kalifen auf die im Sasanidenreich verwendeten Verwaltungsmethoden zurück, die von persischen Nachfolgern des alten Sasanidenreichs aus dem Persischen ins Arabische übersetzt wurden. Daher genoss diese gebildete Schicht der Schreiber während des Achten Jahrhunderts großes Ansehen in der Gesellschaft. Im Laufe des Neunten Jahrhunderts entwickelten sich jedoch die ehemaligen Garnison von Irak, die zunächst dazu geführt haben, dass sich der Islam und damit die Herrschaft der Araber im ehemaligen Sasanidenreich verbreitete, zu florierenden und wohlhabenden Städten, in denen Handel und Literatur nun von Menschen arabischer und nichtarabischer Abstammung gestaltet wurden und in denen jedermann in der Gesellschaft aufsteigen konnte. Zu jener Zeit wurde das Fundament für arabische Sprach- und Literaturwissenschaften gelegt und die aufsteigende arabische Händlerschicht entwickelte sich nun zu einem ernsthaften Konkurrenten der persischen Schreiber, die zuvor keinen Antagonismus gegenüber den Arabern gezeigt hatten. Dieser neuentwickelte Antagonismus führte schließlich zu einer ganzen Bewegung, die die Vorrangstellung der Araber sowohl in religiösen, als auch in kulturellen, politischen und sozialen Angelegenheiten in Frage stellte und bekämpfte.
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