Die Neue Rechte in den 1990er Jahren - Zentrum eines parteipolitischen Netzwerkes?

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 5, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 295 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus in Deutschland befindet sich im Wandel! Parteien des rechten Spektrums haben durch jahrzentelange Agitation und Erfahrung im Politikestablishment dazugelernt - ja sogar intellektuell aufgerüstet. Nicht nur das Argumentationsgebäude, auch das äußere Auftreten trägt seinen Teil dazu bei. Es wird besonders deutlich, dass sich die Neue Rechte (insofern man von "der" Neuen Rechten sprechen kann) an hegemonialen Diskursen partizipieren kann. Das Ganze nicht ohne Erfolg! Von der Ethnisierung der Sozialstaatsdebatte über den Globalisierungsdiskurs bis hin zur "Deutschen Leitkultur" und das Ende der "Multikulti"-Gesellschaft - die Neue Rechte schafft es effektiv an hegemonialen Meinungen anzuknüpfen. Diese Arbeit ist kein paranoides Werk eines "linken Meinungsführers", wie es die Rechten formulieren würden. Vielmehr soll gezeigt werden, dass sich die gesellschaftliche Mitte in ständiger Gefahr befindet von extremen Kräften aufgerieben zu werden. Zwar ist die Geschichte Deutschlands nach 1945 eindeutig eine Erfolgsgeschichte. Eine Bestandsgarantie hat sie dennoch nicht inne. Vielmehr müssen die demokratischen Werte immer wieder aufs Neue verteidigt und angemahnt werden. Der Erosion der Mitte muss entgegengewirkt werden.

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Artikelnummer 9783638710565
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Orfanidis, Ioannis
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20070802
Seitenangabe 132
Sprache ger
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