Artikelnummer | 9783838612447 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 51,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Matenaar, Christian |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 19990105 |
Seitenangabe | 88 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Militär-Flugzeugindustrie im Dritten Reich Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Militär-Flugzeugindustrie in der Zeit von 1933 bis 1945 unter dem Aspekt vom Konkurrenz und Rationalisierung. Da die Gründung der meisten relevanten Firmen fand oftmals schon in der Weimarer Republik oder gar im Kaiserreich stattfand, werden in bezug auf die einzelnen Unternehmen die jeweils interessanten Entwicklungen auch dann kurz beleuchtet, wenn sie vor 1933 stattfanden. Ein wesentliches Merkmal der Entwicklung der Flugzeugindustrie bestand darin, daß die großen Konstrukteure durch die riesige Expansion ihrer als handwerklich und bestenfalls mittelständig zu bezeichnenden Unternehmen oftmals in Personalunion ihre eigenen Entwicklungs- und Unternehmensleiter wurden. Eine solche Konstellation barg in hohem Maße sowohl die Möglichkeit eines raschen Aufstiegs als auch des wirtschaftlichen Ruins in sich. Einige von ihnen haben bis in die Endphase des Krieges ihre gigantisch gewachsenen Unternehmen kaufmännisch geleitet und gleichzeitig weiter neue Flugzeuge konstruiert. Wegen der herausragenden Bedeutung dieser Persönlichkeiten wird ihr Lebensweg, soweit er die Flugzeugproduktion und den Geschäftsverlauf ihrer Unternehmen betraf, kurz dargestellt. Unternehmen wie Dornier, Heinkel und Messerschmitt, die völlig von der alles überstrahlenden Gründungspersönlichkeit geprägt waren, unterschieden sich stark von Managementfirmen wie Daimler-Benz oder dem verstaatlichten Junkerskonzern. Im Bereich der Arbeitskräfte wandelte sich die Luftfahrtindustrie von einer typischen Domäne des relativ gut bezahlten deutschen Facharbeiters zu Orten der Zwangsarbeit von Zivilisten und Kriegsgefangenen aus allen besetzten Ländern. Der sogenannte Reichseinsatz der ausländischen Arbeiter war zunächst freiwillig, wurde dann jedoch zu einem Instrument der Willkürherrschaft. In den letzten beiden Kriegsjahren wurden ganze Werkshallen zu Außenstellen von Konzentrationslagern, in denen unter Aufsicht der SS und in Verantwortlichkeit der Firmenführung KZ-Häftlinge Zwangsarbeit verrichten mußten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis2 Abkürzungsverzeichnis4 Abbildungsverzeichnis6 1.Einleitung7 1.1Themenabgrenzung7 1.2Literaturlage9 2.Die deutsche Luftfahrtindustrie nach dem Ersten Weltkrieg9 3.Konkurrenz um die Ausstattung der neuen Luftwaffe12 3.1Erstausstattung - Hauptsache, es fliegt!12 3.2Ein Sprung nach vorn - Der Jägerwettbewerb16 3.3Das [...]
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