Artikelnummer | 9783656225584 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 25,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Wielke, Jannina |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120629 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Macht der iranischen Institutionen im Kampf um Reformen Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1, 7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Islamische Republik Iran wird im Allgemeinen als "fundamentalistischer" Staat bezeichnet, manche behaupten sogar er sei "mittelalterlich". Und spätestens seit der Parlamentswahl vom 20.02.2004 bezeichnen viele den Reform- und Demokratisierungsprozess als gescheitert. Doch wie "fundamental" ist der Iran? Und gab es tatsächlich jemals Möglichkeiten für Reformen? Auf den folgenden Seiten, möchte ich anhand der politischen Institutionen darzustellen versuchen, ob die Reformen im Iran tatsächlich erfolgreich gewesen sein könnten und vor allem, wie weit sie gegangen wären. Damit verbunden ist notwendigerweise auch die Frage wie fundamental, oder besser ausgedrückt, wie absolut das iranische System ist und von welchen Institutionen Reformimpulse ausgehen müssen, um erfolgreich zu sein. Um dies zu erreichen, möchte ich zunächst die parlamentarische Entwicklung des Iran, vor der Revolution darstellen, da sie, so unscheinbar sie auch gewesen sein mag, doch interessante Einblicke in die historische Stellung des Klerus im Iran liefert. Daran anschließend folgt eine Darstellung des Parlamentes, seine Befugnisse und deren Grenzen, und die Bedeutung von Präsident Chatami. Im zweiten Teil werde ich dann einige Teile der iranischen Verfassung darstellen, um das Verhältnis von Parlament und z.B. Wächterrat zu verdeutlichen, ehe ich dann die Position des Klerus näher betrachten möchte, um die dortige Bereitschaft und die Möglichkeiten zu Reformen zu untersuchen. Dazu werde ich die Ansichten verschiedener Geistlicher kurz darstellen, was mir sinnvoller erscheint, als der direkte Vergleich von Parlament und Wächterrat, der durch die Verfassung bereits abgehakt ist. Zwecks besseren Verständnisses habe ich die Bezeichnung Persien, die bis 1935 zutreffend ist, von vornherein durch die Bezeichnung Iran ersetzt.
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