Artikelnummer | 9783640101979 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Mentsches, Stephan-Pierre |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080718 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Legitimierung der karolingischen Usurpation des fränkischen Thrones Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Wechsel der Königsherrschaft von den Merowingern auf die Karolinger. Das Schlüsselereignis stellt hier das Jahr des Herrschaftswechsels von 751 dar, in welchem Pippin der Jüngere König der Franken wurde und den letzten Merowinger, Childerich III. ins Exil schickte. Wie der Titel der Arbeit bereits erkennen läßt, handelte es sich hierbei nicht um einen normalen Vorgang, sondern den Karolingern wird eine Thronusurpation unterstellt, eine nicht rechtmäßige Besitznahme des Königstitels. Daraus ergab sich für diese damals das Problem, den bisher von den Merowingern regierten Franken eine Legitimation für ihr Handeln geben zu müssen. Welche Aspekte hierbei eine Rolle spielten, wird zu untersuchen sein. Dabei muß zunächst geklärt werden, worauf sich der Herrschaftsanspruch der Merowinger bezieht, erst danach wird man weitersehen können, inwiefern die Karolinger neue Legitimationsgründe vorlegten, die die alten außer Kraft setzen oder ersetzen konnten. Dabei wird der "Staatsstreich Grimoalds" eine Rolle spielen, durch den die Vorfahren der Karolinger, die Pippiniden, schon einmal den Griff nach der Macht gewagt hatten, dann jedoch gescheitert waren, es wird zu untersuchen sein, ob hier auch mangelnde Legitimation eine Rolle spielte und ob dies auch der Grund war, warum die Karolinger erst neunzig Jahre später einen weiteren Versuch unternahmen, wobei sie die Macht de facto schon längst inne hatten. Zum Abschluß wird die Arbeit einen kurzen Ausblick darüber geben, wie sich das fränkische, hier genauer das ostfränkische, Königtum weiterentwickelte und welche Legitimitätsgrundlagen es künftig hatte.
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