Die Krise des sozialen Staates

Der Sozialstaat ist in der Krise. Empfänger von Sozial-leistungen fühlen sich abgehängt, die sog. "Leistungsträger" halten sich für ausgebeutet. In der Folge spaltet sich die Gesellschaft in arm und reich, Stadt und Land, deutsch und "fremd" etc., und Populisten an den politischen Rändern haben Zulauf. Das bedingungslose Grundeinkommen bietet einen Ausweg: einen Paradigmenwechsel, weg von paternalistischer Fürsorge, hin zu echter Teilhabe. Dabei geht es nicht um mehr oder weniger Umverteilung, sondern um eine Neuordnung der Leistungsbeziehungen. Sozialer Friede hängt nicht (nur) von der Höhe der Sozialleistungen ab, sondern vor allem von gegenseitigem Respekt. Das Hartz IV-System hat die Weichen dafür falsch gestellt, es ist weder solidarisch noch leistungsfördernd. Die historische und naturrechtliche Begründung für das Grundeinkommen weist hier ebenso den Weg wie christliche, psychologische und kapitalismuskritische Argumentationen.

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Artikelnummer 9783750480421
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Göring, Marcus
Verlag Books On Demand
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20200328
Seitenangabe 234
Sprache ger
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