Artikelnummer | 9783640524358 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Bönner, Andreas |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100205 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Krimtataren Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2, 0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Geschichte des 19. und 20. Jh. unter besonderen Berücksichtigung Mittel- und Osteuropas), Veranstaltung: Die Krim.Geschichte und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung. Problemstellung sowie Quellen- und Forschungsstand Die Halbinsel Krim ist in Westeuropa eine nahezu unbekannte Region der Ukraine, die hauptsächlich durch die russische Schwarzmeerflotte, den Krimkrieg und den Zweiten Weltkrieg in den Medien Erwähnung findet. Seit über 500 Jahren besuchen Reisende die Krim, die Reiseberichte über die "Perle des Schwarzen Meeres" veröffentlichten und die Krim bekannt machten wie etwa der Habsburger Prinz de Ligne oder Goethe. Heute wird die Krim als Reiseziel immer populärer für Kultur-, Strand- und Partyreisende. Die Krim war immer Mittelpunkt wichtiger geschichtlicher Ereignisse, die ihre Sonderstellung betonen wie etwa die Annektierung 1783 durch das Russische Reich oder die Vertreibung der Krimtataren unter Stalin. Ihre Geschichtsschreibung war von zwei Seiten, der sowjetisch-russischen und der westlichen Perspektive, geprägt und wurde teilweise verfälscht dargestellt. Die Krimtataren waren eben nicht nur ein "kriegerisches, grausames und unzuverlässiges" Volk, das Christen versklavte, wie gezeigt werden wird. Leider sind nur sehr wenige Quellen überliefert, die eine lückenlose Darstellung der Geschichte ermöglichen. Die Krim muss immer unter Berücksichtigung Russlands, der Ukraine und des Osmanischen Reiches betrachtet werden. Außerdem bietet die Krim keine ethnisch-homogene Geschichtslandschaft. So entstand ein sehr ambivalentes Geschichtsbild. Die Besiedlungsstruktur der Krim reicht zurück bis ins 7. Jh. v. Chr. Vor allem Nomaden zogen durch die Steppen und italienische Kaufleute ließen sich an ihrer Küste nieder, um ihre Handelsrouten auszubaue
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