Die Krankheiten des Herzens und der Aorta (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Die Krankheiten des Herzens und der Aorta Die medicinische Schule von Dublin ist vorzugsweise eine praktische. Die Auflassung der Medicin als rein theoretische Naturwissenschaft, wobei der eigentliche Endzweck der Heilkunst leicht aus dem Auge verloren wird und nur zu leicht eine gewisse Gleichgültigkeit gegen die Resultate der Therapie ein tritt, kennt man in Dublin nicht, die dortigen Aerzte sind Empiriker, aber wissenschaftliche Empiriker im besten Sinne des Wortes. Bei dieser praktischen Richtung hat die Dubliner Schule Grosses geleistet und sich durch die Schriften und die praktische Thätigkoit von Männern wie Cheyne, Graves, Colles, Porter, Carmichael, Cusack, Crampton, Corrigan, Marsh, Smith, Adams, Wilde &c., einen grossen Ruf erworben. Der bedeutendste jetzt lebende Vertreter dieser Schule, gleich ausgezeichnet als Lehrer, Schriftsteller und Arzt, ist Stokes. Seine Aufsätze im Dublin Quarterly Journal und vor allem seine classisehe Abhandlung über die ßrustkrankheiten haben den Fortschritt der praktischen Medicin wesentlich gefördert. Von seinem neuesten Werke, "die Krankheiten des Herzens und der Aorta", übergebe ich hier meinen deutschen Collegen eine Uebersetzung, welche ich im Aufträge des Verfassers bearbeitet habe. Es ist kein vollständiges systematisches Handbuch, aber auch keine ausschliesslich physikalische Diagnostik der Herzkrankheiten, sondern eine auf langjährige klinische Erfahrung gestützte Monographie. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.