Die Kopfverletzungen in Medicinisch-Gerichtlicher Hinsicht Buchkatalog

Excerpt from Die Kopfverletzungen in Medicinisch-Gerichtlicher Hinsicht: Eine von Vereine Grossh, Bad, Medizinalbeamter zur Förderung der Staatsarzneikunde am 13, August 1847 Bei der Bearbeitung vorliegender Schrift strebte ich hauptsächlich nach dem Ziele: die allgemeinen Grundsätze der Lehre über die Kopfverletzungen nach dem gegenwärtigen Stande der Wissenschaft bündig, klar und präcis aufzustellen, welche den Gerichtsarzt bei der Beurtheilung der ihm vorkommenden Gerichtsfälle leiten sollen, und sie durch Benützung einer grossen Anzahl lehrreicher Fälle von Kopfverletzungen, wie sie die forensische Casuislik und die ausgedehnte, vieljährige unter- und obergerichtsärztliche Praxis meines Vaters darbietet, möglichst hervorzuheben und instructiv zu machen. Wenn daher gleichwohl die Auffassung, dass jede Verletzung des menschlichen Körpers pro foro stets nur in concreto zu beurtheilen ist, als die einzig richtige und wahre fortan festgehalten werden muss, so erscheint dagegen aber auch eine mehr allgemein gehaltene wissenschaftliche Beurtheilung der Kopfverletzungen um so nöthiger und wünschenswerter, da gerade die Bestimmungen in den neuesten Strafgesetzbüchern verschiedener deutscher Staaten, namentlich in Beziehung auf Körperverletzungen, auch allgemeiner gefasst sind, wodurch sie eben, besonders was die Beurtheilung der Lethalität der einzelnen Verletzungen betrifft, den oft so verwirrten und verwirrenden Begriffen der wunderlichen Tödtlichkeits-Grade auszuweichen suchen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.