Die Knospenschuppen der Coniferen und Deren Anpassung an Standort und Klima Buchkatalog

Excerpt from Die Knospenschuppen der Coniferen und Deren Anpassung an Standort und Klima: Inaugural-Dissertation, zur Erlangung der Doctorwürde von der Philosophischen Facultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Genehmigt und Öffentlich zu Verteidigen am 14. August 1885, 12 Uhr Wahrend die Morphologie der Knospenschuppen, besonders die Beziehungen derselben zu den Laubblattern, das Interesse gar vieler Autoren in Anspruch nahm, trat die Frage nach den anatomischen Verhältnissen mehr und mehr in den Hintergrund. Die Anatomie der Knospendecken wurde von älteren Botanikern wenig oder garnicht behandelt. So erwähnt H. Schacht, der doch sonst in der Pflanzen-Anatomie sehr ausführlich ist, bei Gelegenheit der Entwickelungsgeschichte der Knospe: "dass der anatomische Bau der Knospenschuppen sehr einfach ist: sie bestehen, sagt er, aus Parenchym, dessen Wände sich mehr oder weniger verdicken. Ihre Oberhaut besitzt keine Spaltöffnungen, sie enthalten auch keine Nahrungsstoffe für die Pflanze, sondern scheinen einzig und allein zum Schutz des jungen Triebes vor äusseren schädlichen Einflüssen und zwar namentlich Air die Kälte bestimmt zu sein". Erst in neuerer Zeit fand dieser Gegenstand mehr Beachtung. Der erste, welcher in eingehender Weise den anatomischen Bau und die Entwickclungsgeschichte typischer Formen von Knospendecken untersuchte, war K. Mikosch. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.