Artikelnummer | 9783838655321 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Ziegler, Monika |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20020613 |
Seitenangabe | 120 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die interkulturelle Problematik Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: Durch steigende internationale Geschäftstätigkeiten und grenzüberschreitende Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse wird die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zunehmend wichtiger. Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter ins Ausland, Mitarbeiter arbeiten mit fremdkulturellen Interaktionspartnern zusammen und/oder haben viel Auslandskontakt. Menschen aus anderen Kulturen zeichnen sich aber durch unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen aus. Fehlt die interkulturelle Sensibilität für die unterschiedlichen Wertvorstellungen dagegen, kann dies zu Unstimmigkeiten, Mißverständnissen und schließlich Konflikten mit dem fremdkulturellen Interaktionspartner führen. Die Folge sind Effizienzverluste durch fehlgeschlagene Projekte, Imageverluste des Unternehmens im Ausland sowie teure Rückholaktionen der ins Ausland entsandten Mitarbeiter und Selbstzweifel dieser an ihrer Leistungsfähigkeit. Im Zuge der Globalisierung gewinnt somit die Fähigkeit, mit Interaktionspartnern aus unterschiedlichen Kulturen umzugehen, und die Vermittlung von interkultureller Kompetenz zunehmend an Bedeutung. Dies gilt auch für die Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen. Obwohl beide auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eng zusammenarbeiten, belegen Studien, daß sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Vertreter der Nachbarländer teilweise erheblich unterscheiden. Dies wirkt sich ebenfalls auf den Arbeitsalltag aus. So kann beispielsweise ein unterschiedliches Kommunikationsverständnis vom Interaktionspartner, der einer anderen Kultur angehört, falsch interpretiert werden. Franzosen wird z.B. nachgesagt, daß sie eher indirekt kommunizieren und es dem Gesprächspartner überlassen, die entsprechenden Schlüsse aus dem Gesagten zu ziehen. Im Gegensatz dazu pflegen Deutsche einen direkten Kommunikationsstil, der durch Daten und Fakten geprägt ist. Auch im Hinblick auf die Personalpraktiken bestehen zwischen beiden Ländern zum Teil erhebliche Unterschiede: Während in Frankreich der Karriereweg durch die Schulbildung vorgezeichnet ist, haben Berufstätige in Deutschland die Möglichkeit, sich ¿hochzuarbeiten¿. Wissen die Interaktionspartner beider Länder mit diesen typischen, wenn auch nicht allgemeingültigen, kulturellen Unterschieden nicht umzugehen, kann es leicht zu Mißverständnissen kommen. Ein Ansatz, um derartige Konflikte durch ein gezieltes Sensibilisierungstraining zu vermeiden, stellen interkulturelle [...]
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