Artikelnummer | 9783346297372 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Müller, Daniela |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20201216 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die interkulturelle Pädagogik in Deutschland. Entwicklung, Bedeutung und Ziele Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1, 30, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst die Entstehung bzw. die Entwicklung der interkulturellen Pädagogik in Deutschland näher erörtert. Im Fokus stehen hierbei die Paradigmenwechsel bezüglich der unterschiedlichen Perspektiven auf Migration, Differenz und Heterogenität. Anschließend erfolgt ein Exkurs nach Ursachen für Chancen- und Bildungsungleichheiten bzw. welche Forderungen daraus zu schließen sind. Anhand einer pädagogischen Institution, der Berufsschule als Übergangsmaßnahme zwischen Schule und Beruf, soll darauffolgend geklärt werden, wie interkulturelle Bildung Bildungsungleichheit und Chancengleichheit begegnet. Es wird hierbei Bezug auf Unterrichtsgestaltung und Methoden genommen sowie der Frage nachgegangen, wie auf schulischer Ebene interkulturelle Begegnung stattfinden kann. Ein weiterer Blick soll außerdem auf die Bedeutung der Sprache, im Kontext mit interkultureller Pädagogik, gerichtet werden. Auch die Funktion der pädagogischen Fachkraft, in Anlehnung an die zehn definierten Ziele der interkulturellen Bildung nach Wolfgang Nieke, wird anschließend näher erörtert. Nach dieser Auseinandersetzung soll den Herausforderungen und dem Nutzen auf den Grund gegangen werden, um im Abschluss die Frage nach der Bedeutung der interkulturellen Pädagogik in der Erziehungswissenschaft zu beantworten.Durch den gesellschaftlichen Wandel haben sich die Anforderungen an Schule und Unterricht verändert. Die 2017 veröffentlichte Zusammenfassung der Sonderauswertung der PISA Studie 2015, die sich dem Wohlbefinden von Schülern in Deutschland widmete legte zwar dar, dass sich 75% der Schüler der Institution zugehörig fühlen, jedoch erfolgte gleichzeitig der Verweis auf die schwachen Schulleistungen von Schülern mit Migrationshintergrund. Weiteres legen jährlich Unternehmen in Deutschland dar ihre Ausbildungsplätze aufgrund mangelnder Kompetenzen der Bewerber nicht besetzen zu können. Ergebnisse der Bertelsmann Studie 2014 zeigen, dass 40, 8% der befragten Unternehmen keine Ausbildungserfahrungen mit Jugendlichen anderer Herkunft gemacht haben. 74, 6% der 412 teilgenommenen Betriebe die Lehrlinge ausbilden gaben an, keine Jugendliche mit Migrationshintergrund aufgrund fehlender Bewerbungsunterlagen aufzunehmen. 38% befürchteten Sprachbarrieren und 14, 7% negative Auswirkungen auf das Betriebsklima aufgrund der kulturellen Hintergründe.
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