Artikelnummer | 9783668117020 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 22,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lampelsdorfer, Leopold |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20160122 |
Seitenangabe | 36 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Ideen von 1914. Deutsche und britische Gelehrte zu Beginn des Ersten Weltkriegs Buchkatalog
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich die akademische Elite zu Beginn des Ersten Weltkrieges verhalten? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel deutscher und englischer Professoren und Gelehrter nach, wobei insbesondere die Argumentationsmuster, die von Geisteswissenschaftlern entworfen wurden, untersucht werden sollen. Das Wort "Intellektueller" leitet sich von dem lateinischen Verb "intellegere" ab, was so viel wie "verstehen" bedeutet. Im heutigen Sprachgebrauch manifestiert sich dies nach wie vor, von Intellektuellen spricht man bei Autoren, Künstlern und "Denkern" aller Art, die Einblick und Verständnis in bestimmte Themenbereiche haben oder zumindest den Anspruch darauf stellen und sich zu diesen kritisch äußern. Also beschränkt sich die Befähigung zur intellektuellen Betätigung nicht nur auf eine bestimmte Berufsgruppe, da das wesentliche Moment eines Intellektuellen eine Kritik aktueller gesellschaftlicher oder politischer Konstellationen ist. Somit kann sich theoretisch jeder Mensch in einem Staat "intellektuell" betätigen. Nun ist eine Reflexion von politischen Entscheidungen ein notwendiger Schritt in den nationalen Diskursen, die zur Optimierung von politischen Entscheidungen dienen. In der folgenden Arbeit soll nun die Frage nach einer intellektuell-politischen Betätigung durch Professoren und Gelehrte Deutschlands und Englands angesichts des als "Urkatastrophe" titulierten Kriegsausbruchs im Europa des Jahres 1914 gestellt werden. Gerade auf Professoren der Geisteswissenschaften, die nicht in den Krieg zogen, sondern an der "Heimatfront" blieben, soll ein besonderes Augenmerk liegen, da sie einerseits als Forscher über Einblicke und Kontexte - etwa als Historiker oder Politikwissenschaftler - verfügten und somit laufende politische Veränderungen, wie den Kriegsausb
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