Die Historienbibeln des Spätmittelalters - religiöse Laienbildung zwischen Weltchroniken und Lutherbibel

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 3, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lektüre volkssprachlicher Bibeln war im Spätmittelalter Ausdruck von Bestrebungen einer, zwar immer noch privilegierten aber doch deutlich erweiterten Schicht, die an der Ausweitung der Schriftlichkeit partizpierte und in zunehmendem Maße auch die Beteiligung am religiösen Wissenserwerb beanspruchte. Das gestiegene Selbstbewußtsein dieser Kreise verlangte nach neuen Formen sowie selbständiger von Kirche und Klerus autonomer Wissensvermittlung. In diesem Rahmen spielten Historienbibeln als Übergangsposition zwischen Weltchroniken und Lutherbibel eine wichtige Rolle im Rahmen der Laienbildung.

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Artikelnummer 9783638848350
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Clemens, Andrea
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20071107
Seitenangabe 60
Sprache ger
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