Die Haftung nach § 64 GmbHG des Geschäftsführers einer GmbH

In den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs "Centros", "Überseeing" und "Inspire Art" hat der europäische Gerichtshof die Niederlassungsfreiheit innerhalb Europas weiter gestärkt und die in etlichen Staaten herrschende Sitztheorie zu Fall gebracht. In der Konsequenz heißt das, dass ausländische Gesellschaften unter Wahrung ihrer gesellschaftsrechtlichen Identität in Deutschland Zweigniederlassungen eröffnen können. Das schließt die Anwendung ausländischen Rechts auf deutschem Boden natürlich mit ein. In seinem Urteil vom 13.03.2003 hat der BGH dies bestätigt und damit Rechtsklarheit geschaffen. Problematisch ist folglich die Frage, wer wann einen Insolvenzantrag Stelle muss und wer ggf. für Zahlungen die nach Insolvenzreife geleistet worden sind haftet. Gerade die Frage wer dies im Fall einer englischen Limited ist, die eine Zweigniederlassung in Deutschland unterhält, soll in dieser Arbeit herausgestellt werden.

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Artikelnummer 9783330506756
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Beier, Sven
Verlag AV Akademikerverlag
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Erscheinungsjahr 20160913
Seitenangabe 68
Sprache ger
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