Artikelnummer | 9783640908509 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Anonym |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20110506 |
Seitenangabe | 108 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Grundsteuer als Instrument der Flächennutzungssteuerung Buchkatalog
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 1.1 Hintergrund Boden nimmt als Ressource eine Sonderstellung durch seine speziellen Charakteristika und auch in der Empfindung der Menschen ein. Boden ist immobil, sein Wert wird von seiner Beschaffenheit und Lage, aber auch von der Nutzung der benachbarten Flächen beeinflusst. An Boden bestehen im Unterschied zu Wasser und Luft private Verfügungsrechte unterschiedlichster Art. Vor allem aber: Die Ressource Boden ist endlich. Boden kann zwar nicht "verbraucht" werden, aber jede Form der Land- und Raumnutzung durch den Menschen findet unter Inanspruchnah-me von Flächen statt, die in vielen Fällen irreversible Schäden auslöst und kaum rückkehrbar ist. Die Ressource Boden erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Der Boden nimmt eine zentrale Stellung im Ökosystem ein, dokumentiert Natur- und Kulturgeschichte und ist unentbehrlich für die Produktion von Lebensmitteln und Biomasse wie auch für die Schaffung von Wohnraum, Arbeitsplätzen und Erholungsflächen. Aus diesen unterschiedlichen Funktionen ergeben sich Konflikte, da sich der überwiegende Teil der Nutzungsformen gegenseitig ausschließt. Die permanente Zunahme an Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland stellt die Bodenpolitik vor neue Herausforderungen, denn die Nutzungsumwidmung durch den Menschen hat ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen. Jede Flächeninanspruchnahme bedeutet eine erhebliche Einschränkung zukünftiger Nutzungsoptionen. 1.2 Problemstellung In der Nachhaltigkeitsdebatte wird die Grundsteuer als "blinder Fleck" der Politik zur Flächeneffizienz bezeichnet. Es wird eine Reform der Grundsteuer zum Zweck der Flächennutzungssteuerung unter Beibehaltung ihrer traditionellen Funktionen als Kommunalsteuer gefordert. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob die Grundsteuer zur Steuerung der Flächennutzung geeignet ist. Dazu muss festgestellt werden, ob ein staatlicher Eingriff in den Markt gerechtfertigt ist, welche Ziele erreicht werden müssen und ob von einer Besteuerung von Grund und Boden Lenkungs-wirkungen auf die Nachfrage nach Flächen zur Wohnraumerstellung und auf die Nutzung von Bestandsflächen ausgehen können.
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