Die Grenzen der Kunst

Ich denke manchmal", so Niklas Luhmann, "es fehlt uns nicht an gelehrter Prosa, sondern an gelehrter Poesie." Markus Koller zeigt, inwiefern Luhmanns umfassende Gesellschaftstheorie als ein Gesamtkunstwerk aus dem Geiste der Literatur verstanden werden muss. Kunstwerken gleich ist seine Theorie zu lesen als eine materialgebundene, eigendynamische Schöpfung - als Gelehrsamkeit, die den immanenten Gesetzen der Poiesis folgt: "Ich denke ja nicht alles allein, sondern das geschieht weitgehend im Zettelkasten." Auf einer Inversionsschlaufe gerät der Autor aus der Abschreitung von Luhmanns Kunst- und Erkenntnistheorie in eine Beobachtung Luhmanns mit dessen eigenen Mitteln. Dabei wird deutlich, wie Luhmann in der modernen Kunst das Paradigma der modernen Gesellschaft sehen kann.

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Artikelnummer 9783531154497
Produkttyp Buch
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Einband Luhmann, Niklas, Sociology, general, biotechnology, Social Sciences, Sociology, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Koller, Markus
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaft
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2007
Seitenangabe 289
Sprache ger
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