Die Gottesurtheile der Indier Buchkatalog

Excerpt from Die Gottesurtheile der Indier: Rede Gehalten in der Öffentlichen Sitzung der Königl. Akademie der Wissenschaften am 28. März 1866 zur Erinnerung Ihres Einhundert und Siebenten StiftungstagesDie Gottesurtheils der Indier, divyäni pramünäni*) oder gött lichen Beweßmittel, sind in ihren Rechtsbiichern in sehr ausführ licher Weise behandelt, bis in's kleinste Detail wird angegeben, was bei Anwendung der einzelnen Arten zu beachten ist, und der Umstand, dass sich selbst Erörterungen finden über die Beurtheilung von Vorkommnissen, die der Natur der Suche nach nur in selteneren Fällen den Richter im Ausspruchs über Schuld oder Unschuld schwanken machen£ konnten, zeigt, dass Gottesurtheile im Rechts leben eine allgemeine und vielfache Anwendung fanden. 30 werden bei der Probe durch die Wege auch die Fälle vorgesehen, dass der Strick, an welchem eine Wagschaale hängt, reisée, oder die Wagschaale selbst oder die Alte breche, die Aeltern wollen eine Wiederholung des Wägens, Neuere betrachten es als einen Beweis der Schuld. Bei der Probe durch Feuer soll der ganze Vorgang von Neuem begonnen werden, wenn der Angeklagte die geglühte Kugel der Hand entfallen lässt, ehe er die vorgeschriebene Zahl von Schritten machte. Beim Wa'ss¿ - Ordal lässt ein neuerer. Rechtslehrer zu, dass der Hinterkopf aus dem Wasser hervorrage, wenn nur nicht die Ohren über dem Wasser sind.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.