Artikelnummer | 9783640206445 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Müller, Stefanie |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20081111 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Geschichte des mexikanischen Kinos Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1, 3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Historia y teoría del Cine Mexicano, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Eine weitere Frage, die sich bei der Behandlung des Gegenstandes stellt - den problematischen Geschichtsbegriff einmal unkritisch vorausgesetzt - ist die Frage nach der Art der Entwicklung von Kinogeschichte. Haben wir es mit einer kontinuierlichen Entwicklung zutun oder ist diese durch Brüche und Diskontinuität charakterisiert? Ich beziehe mich hierbei insbesondere auf das Verhältnis von der "Vorgeschichte" des Kinos gegenüber der eigentlichen Kinogeschichte. Unter "Vorgeschichte" verstehe ich wichtige Entwicklungen und Erfindungen aus den Bereichen der darstellenden Kunst und der Optik, welche Ende des 19. Jahrhunderts zusammengeführt wurden und die schließlich zur Entstehung der Kinematographie führten (Zielinski 1989: 42). Diese vor allem technischen Erfindungen, welche die Vorgeschichte zum Gegenstand hat, stellen augenscheinlich noch keinen direkten Bezug zum Kino als späteres bedeutendes Kommunikationsmedium, als Kunstform und als bedeutender Industriezweig her, dessen Entwicklung im Zuge der Kinogeschichte behandelt wird. Hieran wird deutlich, dass die Frage nach der Relation von Vorgeschichte des Kinos und Kinogeschichte sehr wohl berechtigt ist. Dieser Frage widme ich mich im Kapitel 1.2. Anschliessend werde ich mich in einem großen Kapitel der Entwicklung der ausgewählten Kinogeschichte von Mexiko widmen. Dies bietet sich besonders an, weil das neue Medium des Kinematographen unmittelbar acht Monate nach seiner ersten Vorführung, 1895 in Paris, nach Mexiko gelangte (Schumann 1982: 81). Somit kann der Weg des Kinematographen aus der Wiege der Vorgeschichte zum Massenmedium am Beispiel von Mexiko sehr gut exemplarisch dargestellt werden. Methodisch werde ich hierbei epochenweise vorgehen. Im Anschluss daran werde ich zusammenfassend reflektieren, wie die mexikanische Kinogeschichte auf die oben genannten Fragestellungen einzuschätzen ist. Handelt es sich um einen durch Kontinuität zu charakterisierenden Verlauf oder sind Brüche zu verzeichnen? Da mir im Rahmen einer Hausarbeit nur ein eingeschränkter Umfang zur Verfügung steht, bin ich gezwungen, mich auf die wesentlichsten Gesichtspunkte der mexikanischen Kinogeschichte zu beschränken und kann in dieser Arbeit nicht dem Anspruch gerecht werden, eine umfassende vollständige Darstellung darüber zu liefern.
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