Artikelnummer | 9783640126545 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 20,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Schön, Christian |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Geschichte der RAF 2. Teil - Eine strategische und ideengeschichtlich-ideologische Analyse Buchkatalog
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, , 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Aufsatz bildet den zweiten von voraussichtlich vier Teilen der "Geschichte der RAF - Eine strategische und ideologisch-ideengeschichtliche Analyse". An dieser Stelle wird eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne innerhalb der dritten Generation fokussiert. Es handelt sich dabei um die Jahre der Transformation von 1989 bis 1992. Diese Phase ist von besonderer Bedeutung, da hier der Zusammenbruch des Ostblocks und damit der systemischen Alternative zum Kapitalismus erfolgte. Auch wenn die RAF sicherlich nicht die Erkämpfung realsozialistischer Verhältnisse anstrebte, so brach dennoch in dieser weltgeschichtlichen Transformationsphase so etwas wie eine ideologische Rückendeckung und reale systemische Alternative weg. In dieser Phase war die RAF zu einer Neuorientierung und ideologischen Umstellung gezwungen, auch wenn zunächst einmal alles beim Alten zu bleiben schien. Nur vor dem Hintergrund einer sorgfältigen Analyse des Transformationszeitraums von 1989 bis 1992 scheint zudem eine fundierte und gehaltvolle Analyse der innerideologischen Debatte von 1992 bis 1994 möglich. Als Konsequenz der RAF-internen Auseinandersetzungen fand eine Fraktionierung statt, welche zu einem irreversiblen Bruch zwischen der in Freiheit agierenden Kommandoebene der RAF, den Celler Gefangenen (Taufer, Dellwo Folkerts) und den als Hardlinern bezeichneten Gefangenen (Klar, Mohnhaupt, Pohl, Schulz u.a.) führte. Als letzter Schritt dieses Zerfallsprozesses kann die mehrfach erwähnte Auflösungserklärung von 1998 gesehen werden, welche aller Voraussicht nach aufgrund ihrer besonderen Aussagekraft Gegenstand einer Einzelbetrachtung sein soll. Als Quellen dieses Aufsatzes dienen also die folgenden Kommandoerklärungen und Strategiepapiere: Anschlag auf Herrhausen - RAF zu Kiechle - Anschl
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