Die Geschichte der National-Bank 1921 bis 2011

Mit diesem Band wird eine in der deutschen Bankenlandschaft wohl einmalige Geschichte wissenschaftlich aufgearbeitet. 1921 gegründet, öffnete die spätere National-Bank unter dem Namen Deutsche Volksbank ihre Schalter. Als Haus der Christlichen Gewerkschaften agierte sie in der Weimarer Republik als Bank für die "kleinen Leute" derjenigen Richtung der Gewerkschaftsbewegung, die sich in Abgrenzung zur sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeiterschaft den christlichen Ideen verbunden fühlte. Nach der Weltwirtschaftskrise und der "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten wurden die Gewerkschafter gewaltsam verdrängt und die Bank 1933 unter dem Namen National-Bank personell umgestaltet. Sie agierte fortan als regionale Mittelstandsbank im "Dritten Reich". Nach den Zerstörungen des Kriegs und der "Entnazifizierung" des Personals begann in der Phase des "Wirtschaftswunders" eine neue Epoche der Bankgeschichte, in der das Institut regionalen Zuschnitts bis heute eine Facette der "Erfolgsgeschichte" der Bundesrepublik Deutschland repräsentiert. Diese Studie stützt sich auf Quellen aus dem Historischen Archiv der National-Bank in Essen, die hier das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.

64,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783515100045
Produkttyp Buch
Preis 64,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Scholtyseck, Joachim
Verlag Steiner Franz Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 423
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben