Die Funktion der Patientenautonomie in klinischen Ethikkomitees

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Es lässt sich im letzten Jahrzehnt eine Etablierung klinischer Ethikkomitees zur The­matisierung ethisch problematischer Fallkonstellationen in deutschen Kli­ni­ken konstatieren. Dies blieb auch der Wissenschaft nicht verborgen, wes­halb sich eine vermehrte Auseinandersetzung verschiedener Disziplinen mit dem Thema "Medizinethik" verfolgen lässt. Dieses Buch ist das Ergebnis einer Stu­die, die sich aus soziologischer Perspektive mit dem Thema Ethik im me­di­zi­nischen Kontext beschäftigt. Zunächst nimmt die Autorin eine Erläuterung wich­tiger medizinsoziologischer Entwicklungen vor, wobei der Umstellung der Figur des paternalistischen Arztes zum autonomen Patienten die größte Be­ach­tung zukommt. Dieser Prozess wird am deutlichsten durch die Insti­tu­tio­nalisierung des Ethikkomitees reflektiert. In der empirischen Untersuchung die­ser Arbeit wird mithilfe einer funktionalen Analyse von Beob­ach­tungs­pro­to­kollen erläutert, wie Teilnehmer von Ethikkomitees miteinander kom­mu­ni­zie­ren, und welche Rolle die Patientenautonomie dabei spielt. Erleichtert oder er­schwert Patientenautonomie den klinischen Alltag? Für wen stellt die Pa­tien­tenautonomie eine Belastung bzw. Erleichterung dar? Wann kann im Kli­nik­alltag der Patientenautonomie Priorität eingeräumt werden?

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Artikelnummer 9783639400977
Produkttyp Buch
Preis 66,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Geisler, Kerstin
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120420
Seitenangabe 140
Sprache ger
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