Die Freiheit, allein zu sein

Die erste umfassende weibliche Betrachtung des Alleinseins Je mehr Freundschaften und Projekte, je fester der Job und die Partnerschaft, desto größer das Lebensglück? In ihrem aufrüttelnden Debattenbuch zeigt Sarah Diehl, wie trügerisch diese Vorstellung ist und warum vor allem Frauen immer noch zu wenig Räume zum Alleinsein haben. Dabei ist es nicht nur der Grundstein eines verantwortungsvollen Miteinanders - es ist die Triebfeder für Reflexion und Veränderung sowie ein elementarer Teil der Selbstfürsorge. Frauen hatten im Laufe der Geschichte kaum ein »Zimmer für sich allein«. Auch heute gilt die Kleinfamilie als Garant für ein glückliches Leben. Anhand von kulturhistorischen Betrachtungen, Interviews mit Frauen, aber auch Männern sowie der Erkundung verschiedener Lebensentwürfe offenbart Sarah Diehl die Fallstricke dieser Annahme. Dabei blickt sie ebenso auf die Bedeutung des Alleinseins innerhalb der Familie oder Partnerschaft wie in der Öffentlichkeit, in der Natur oder auf Reisen. Sie fordert den Erhalt der Einsamkeit und ermutigt alle, das Alleinsein immer wieder bewusst zu suchen. Denn so entziehen wir uns der Bewertung durch andere und erkennen unsere wahren Bedürfnisse. Alleinsein ist eine elementare Freiheitserfahrung, die allen ganz selbstverständlich zugänglich sein muss.

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Artikelnummer 9783716028001
Produkttyp Buch
Preis 35,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Daniel Schreiber, Freiheit, Frauen, Familie, Gerechtigkeit, allein, Geschlecht, Partnerschaft, Gesellschaft, Einsamkeit, Orientieren, Orientieren, auseinandersetzen, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Autor Diehl, Sarah
Verlag Arche Literatur Verlag AG
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20220921
Seitenangabe 368
Sprache ger
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