Die Europapolitik Italiens

Die Europapolitik Italiens wird häufig als uneffizient, unkalkulierbar und unzuverlässig bezeichnet. Tatsächlich spielte das Land aber zu bestimmten Zeiten eine bedeutende Rolle im europäischen Einigungsprozess. Diese Dissertation untersucht nun die Fragen nach den inneren und äußeren Bestimmungsfaktoren der italienischen Europapolitik: Sind häufige Regierungswechsel oder die mangelhafte interministerielle Koordination entscheidend? Gibt es zentrale Unterschiede in der europapolitischen Ausrichtung verschiedener Regierungsbündnisse? Welche Akteure bestimmen im Wesentlichen die europapolitische Agenda? Anhand eines Vergleichs zwischen den Regierungen Silvio Berlusconis und Romano Prodis in den Jahren 2001- 2008 gelingt es dem Autor zu zeigen, dass Erfolge in der Europapolitik meist auf der Akteurskonstellation und Misserfolge auf strukturellen Defiziten beruhen.

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Artikelnummer 9783838114682
Produkttyp Buch
Preis 104,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Scholz, Willi
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100221
Seitenangabe 196
Sprache ger
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