Artikelnummer | 9783867570169 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 36,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Fester Einband |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Bergdoll, Stefan |
Verlag | VML Verlag Marie Leidorf |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Seitenangabe | 258 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Entschlüsselung antiker Längenmaße mit besonderer Berücksichtigung der ägyptischen Maße Buchkatalog
Das Buch räumt mit der vorherrschenden Meinung auf, dass die meisten antiken Längenmaße sich unabhängig voneinander entwickelt hätten. Gezeigt wird, dass alle untersuchten antiken Längenmaße in einem Abhängigkeits- und Beziehungsgeflecht zueinander stehen. Die Auswertung antiker Quellen sowie einfache mathematische Beziehungen zueinander belegen dies. Über die Anzahl an einfachen Umrechnungen zu einander kann man Rückschlüsse über deren Verbreitung bzw. Verwendung gewinnen. Es hat sich gezeigt, dass die antiken Fußmaße, bis vielleicht auf eine einzige Ausnahme - dem latinischen Fuß - nichts mit realen Fußgrößen beim Menschen zu tun haben. Der Fuß ist vielmehr die Grundeinheit, auf der die meisten Längenmaße "fußen", also aufbauen. Die Analyse antiker Quellen zur ägyptischen Maßeinheit Itrw/Schoinos hat gezeigt, dass es vor den Römern zwei Systeme gab: eines basierend auf 5000 Ellen und Vielfachen davon und eines basierend auf 6000 Ellen und Vielfachen davon. Die Römer haben dann eine Annäherung an ihr System vorgenommen und den Schoinos zu exakt vier römischen Meilen festgelegt. Es sieht so aus, als hätte jede Zeit die Einheit Itrw (Schoinos) nach ihren eigenen Bedürfnissen angepasst und in ihr eigenes Maßsystem integriert, sodass einfache Umrechnungen zu anderen [eigenen] Einheiten ermöglicht wurden. This book does away with the prevailing opinion that most antique linear measures developed independently from each other. On the basis of antique texts and plain mathematical relationships with each other, the author demonstrates that all investigated antique linear measures stood in a network of interdependence and relationship with each other. From the number of simple conversions, it is possible to draw conclusions as to their distribution and use. No antique foot measure, with perhaps the single exception of the foot of the Latini, had anything to do with real foot sizes. Rather, the foot was the basic unit on which most linear measures were based. Analyses of antique sources on the Egyptian unit of itrw/schoinos showed that there were two pre-Roman systems: one based on 5, 000 cubits and multiples thereof, one based on 6, 000 cubits and multiples thereof. The Romans implemented an approximation to their own system by fixing the schoinos to exactly four Roman miles. It seems that every period adapted the unit itrw/schoinos to their own requirements and integrated it into their system of units, in order to enable simple conversion.
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