Die Einführung derivativer Finanzinstrumente an den deutschen Wertpapierbörsen als Regelungsproblem

Die vorliegende Arbeit untersucht die Rechtsnatur der Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten in Form von Optionsscheinen, sog. Warrants. Nach Kategorisierung der vielgestaltigen Optionsscheinkonstruktionen, wendet sich der Autor zunächst der Frage nach dem Wesen und Begriff des Börsentermingeschäfts zu. Ausgehend von der Lehre vom Typus wird eine Umschreibung des Börsentermingeschäfts erarbeitet, die Grundlage für die Erkenntnis bietet, daß Geschäfte mit Naked Warrants überwiegend Börsentermingeschäfte im Sinne des Börsengesetzes sind. Hingegen zählen Geschäfte mit Aktienoptionsscheinen, die zusammen mit einer Optionsanleihe gemäß 221 Abs. 1 AktG emittiert werden, zu den Kassageschäften. Aus Sicht des Anlegerschutzes knüpft hieran die kritische Untersuchung von Inhalt und Umfang der für Anlagevermittler und -berater bei solchen Geschäften bestehenden Aufklärungspflichten. Die Mindestanforderungen an die insoweit bestehenden Aufklärungspflichten werden vom Autor bestimmt.

97,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631478929
Produkttyp Buch
Preis 97,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Jaskulla, Ekkehard M.
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1994
Seitenangabe 310
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben