Die Eignung von New Public Management zur Steuerung öffentlicher Kulturbetriebe

Robert Knappe untersucht die Möglichkeiten und Grenzen dreier betriebswirtschaftlicher Instrumente des New Public Managements in Kulturbetrieben: externes und internes Rechnungswesen, insbesondere Einführung von Doppik, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Controlling, und Personalmanagement. Dazu legt er umfangreiche empirische Ergebnisse aus 20 Experteninterviews mit kaufmännisch Verantwortlichen deutscher Theater und Orchester dar. Wesentliches Ergebnis ist, dass sich die Reforminstrumente zwar für die Steuerung von Kulturbetrieben eignen, jedoch bislang nur begrenzte Effizienzvorteile hervorrufen. Die Erkenntnisse über die Funktionsweise und das Management von Kulturbetrieben besitzen auch eine praktische Relevanz.

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