Artikelnummer | 9783525014516 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 49,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Fremdlagertitel. Lieferzeit unbestimmt |
Autor | Wurmser, Leon / Gidion, Heidi |
Verlag | Vandenhoeck + Ruprecht Gm |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Seitenangabe | 215 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die eigenen verborgensten Dunkelgänge Buchkatalog
Innere, psychische Konflikte erweisen sich als überaus aufschlußreiches Feld für das Verständnis der Literatur der Moderne und können ihre - oft genug als abweisend erlebte - Fragmentierung und Zerrissenheit aufschließen helfen.Die spannend zu lesenden exemplarischen Textausschnitte, durch vielschichtige Kommentare erhellt, sind zum einen zwei berühmten Texten des vorigen Jahrhunderts entnommen: Fjodor Dostojewskijs Erzählung »Aufzeichnungen aus dem Untergrund« und Henrik Ibsens letzten Drama »Wenn wir Toten erwachen«, sodann vom Wegbereiter des modernen englischen Romans, aus Joseph Conrads »Unter westlichen Augen«, dem Meisterwerk menschlicher Angstlogik, Franz Kafkas »Der Prozeß«, sowie schließlich aus zwei überaus lebhaft rezipierten Romanen von Autorinnen unserer Zeit: Sylvia Plaths »Die Glasglocke« und Christa Wolfs »Medea. Stimmen«.Heidi Gidion und Léon Wurmser führen seit Jahren in vielen Seminaren und Vorlesungsreihen ihre ganz eigenen Sichtweisen auf die Weltliteratur zusammen. Es entstand dabei eine Methode des ergänzenden Nebeneinander von Psychoanalyse und Literaturwissenschaft, die eine weitere, inhärente Dimension von großer Dichtung sichtbar macht. Erstmals liegt das Ergebnis hier exemplarisch als Buch vor.
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