Die EG-Bankbilanzrichtlinie und der Lobbyismus der Banken

Die EG-Bankbilanzrichtlinie enthält zahlreiche Mitgliedstaatenwahlrechte, u.a. ein Wahlrecht, das den Mitgliedstaaten die Möglichkeit einräumt, den Kreditinstituten die Bildung und Auflösung von stillen Reserven in ihren Jahresabschlüssen zu gestatten. Dieses Wahlrecht wurde in der Richtlinie, trotz heftiger Gegenwehr einzelner Mitgliedstaaten und entgegen zahlreicher kritischer Stimmen, verankert. Es stellt sich die Frage, wie es der deutschen Bundesregierung bei den Verhandlungen auf der Ebene der Europäischen Union gelang, diese äußerst umstrittene Regelung durchzusetzen und welcher Mittel sie sich dabei bediente. Die Arbeit untersucht, ob die deutschen Verhandlungsführer in ihren Entscheidungen von Interessengruppen beeinflußt wurden und, wenn ja, welche Entscheidungen der Einfluß zur Folge hatte.

94,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631327654
Produkttyp Buch
Preis 94,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Reinelt, Elke
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1998
Seitenangabe 246
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben