Die diversité von Montaigne bis Montesquieu

Moralisten beobachten die Menschen und die Wirklichkeit und versprachlichen ihre Blicke und Reflexionen in literarischen Kurzformen mit fragmentarisch offenem Charakter. Zugleich nehmen sie die visuelle Perzeption selbst kritisch in den Blick und lassen kognitive Begrenzungen inhaltlich und anhand sprachlicher Verfahren sichtbar werden. Die hier analysierten Texte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert behandeln Fragestellungen, die die heutige Kognitionswissenschaft erneut stellt, und kommen dabei zu ähnlich modernen Ergebnissen. Außerdem kann man eine Korrelation zwischen der Art zu schreiben und der Charakteristik menschlicher Wahrnehmung feststellen. Die diversité von Mensch und Wirklichkeit wird prismatisch gebrochen in einer Sprache der diversité reflektiert.

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Artikelnummer 9783847106098
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Schmidt, Herrad
Verlag V & R Unipress GmbH
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Erscheinungsjahr 2016
Seitenangabe 673
Sprache ger
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