Artikelnummer | 9783640365876 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 12,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Richter, Carmen |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die deutsch-dänische Zusammenarbeit in der Region Sønderjylland-Schleswig - Was ist erreicht worden, wie kann sie verbessert werden? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, 7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch ihre periphere Lage im Norden Deutschlands und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat die Region Schleswig eine besondere Affinität zum skandinavischen Wirtschaftsraum, insbesondere zur Nachbarregion Sønderjylland im Königreich Dänemark. Das 8.000 m2 große Gebiet nördlich und südlich der Grenze bestehend aus der Amtskommune Sønderjylland, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg bildet die Region Sønderjylland-Schleswig (vgl. Abb. 1). Da sich das Herzogtum Schleswig ursprünglich bis nach Kolding erstreckte, haben viele dänische Städte neben ihren dänischen Namen auch deutsche Bezeichnungen: Haderslev (Hadersleben), Tønder (Tondern), Sønderborg (Sonderburg) und Åbenrå (Apenrade). Durch die Volksabstimmung 1920 wurde die heutige Grenzlinie beschlossen. In Folge dieser Aufteilung des Herzogtums traten Forderungen nach einer Revision der Grenze auf, die daraus erwachsenden Probleme wurden 1955 durch die Bonn- Kopenhagener-Erklärungen behoben, die "[in] dem Wunsche (entstanden), das friedliche Zusammenleben der Bevölkerung beiderseits der deutsch-dänischen Grenze und damit auch die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark allgemein zu fördern [...]." Mit dem sich ab 1950 etablierenden Einkaufs- und Versorgungstourismus nahm die wirtschaftliche Bedeutung des grenzüberschreitenden Handels zu, der 1973 mit dem Beitritt Dänemarks in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in einen Wanderungsprozess von über 600 dänischen Unternehmen nach Deutschland mündete. So entstanden dänisch geprägte Gewerbegebiete wie in Harrislee oder der erst 2006 fertiggestellte Scandinavian-Park in Handewitt.
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