Die Biblische Chronologie vom Auszuge aus Aegyptean bis zum Beginne des Babylonischen Exil's Buchkatalog

Excerpt from Die Biblische Chronologie vom Auszuge aus Aegyptean bis zum Beginne des Babylonischen Exil's: Mit Berücksichtigung der Resultate der Aegyptologie und AssyriologieDem gegenüber fassen wir unseren Standpunkt in die Frage: welches ist die Autorität der Bibel als Quelle für die Chrono logie? Oder: sind die chronologischen Angaben der Bibel inspirirt oder nicht und, wenn letzteres, wie sind sie zu behandeln?Die Bibel verfolgtdurchaus nicht den Zweck, uns ein chronologisches System zu geben, denn sie gibt eine Anzahl Daten unbestimmt, wie z. B. Die Regierungsjahre Davids zu 40 2) statt Jahren, sie rechnet Antritts und Todesjahre der Könige voll, sie nimmt nicht Rücksicht auf eine einheitliche Aera, sondern kennt verschiedene termini a quo ohne jede gegen seitige Bezugnahme, obschon ihr andrerseits eine solche vom Auszüge aus Aegypten 3) nicht fremd ist. Die Bibel schreibt ferner wie der Volksmund spricht und darum werden ihr auch Zeitbestimmungen, wie sie die Tradition im Volke oder in Schulen gibt, nicht fremd sein können. Da sich dieses nun so verhält, so ist nicht anzunehmen, dass die Zeitbestimmungen im Allgemeinen in eine solche Beziehung zum göttlichen Gedanken zu bringen seien, dass dieser ohne jene nicht bestehen könne, dass also dieselben inspirirt seien. Dabei bleibt bestehen, dass die Würde des Buches als göttlichen kaum einen eigentlichen Irr thum in der urs p rün glichen Abfassung gestattet haben durfte.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.