Artikelnummer | 9783668477520 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Richter, Lukas |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20170713 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Beweggründe Dänemarks zum NATO-Beitritt und seine Rolle im Ostseeraum während des Kalten Krieges Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1, 7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historische Institut), Veranstaltung: Der KalteKrieg im Ostseeraum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Beitritt Dänemarks zur NATO. Fragen wie warum Dänemark nicht neutral blieb, wie schon in den beiden Weltkriegen, welche Aufgaben Dänemark innerhalb der NATO zugewiesen wurde und wie diesen bisher nachgegangen wurde, sollen erörtert werden. Im Zuge dessen soll in einem ersten Schritt auf die Ausgangslage nach dem zweiten Weltkrieg eingegangen werden, da dort möglicherweise Beweggründe für das dänische Handeln zu finden sind. Im Anschluss soll der Weg Dänemarks in der NATO aufgezeigt werden und die Gründe für den Beitritt vorgestellt werden. Um die Ausgangslage und die Voraussetzungen für Dänemark am Ende des zweiten Weltkriegs zu bewerten, ist es unerlässlich zunächst einen kurzen Überblick über die Geschehnisse während des Krieges zu geben. Im Vorfeld des zweiten Weltkrieges bemühte sich die Regierung Stauning in Kopenhagen um eine ¿Politik der Unsichtbarkeit¿. Konkret äußerte sich dies in äußerster Zurückhaltung bei Sanktionsfragen im Völkerbund, sowie der Erlaubnis für deutsche Kriegsschiffe dänische Hoheitsgewässer zu durchschiffen und ähnlichen Gefälligkeiten. Dieses Entgegenkommen führte aber nicht zu einer erwünschten verbindlichen Grenzgarantie seitens Deutschlands, die angesichts der immer aggressiver werdenden Außenpolitik des Dritten Reichs notwendig zu werden schien. Weder der am 31. Mai 1939 abgeschlossene Nichtangriffsvertrag, der von deutscher Seite aus forciert worden war, noch die am 1. September abgegebene Neutralitätserklärung konnten letztendlich verhindern, dass Dänemark am 9. April 1940 von Deutschland besetzt wurde. Es bewahrheitete sich die Vorhersage des späteren Außenministers Munch der 30 Jahre zuvor vorausgesagt hatte, dass die Deutschen nachts segeln, morgens landen und abends die Herren von Kopenhagen sein würden. Zwar war das Hauptziel der Wehrmacht Norwegen, doch wurde Dänemark aus strategischen und logistischen Gründen benötigt. Der nahezu ohne nennenswerte Gegenwehr erfolgende Überfall brachte zunächst keine merklichen politischen Veränderungen mit sich.
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