Die Belesenheit des Jungen Byron Buchkatalog

Excerpt from Die Belesenheit des Jungen Byron: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde von der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Genehmigt und Nebst den Beigefügten Thesen, Öffentlich zu Verteidigen am 14. März, 1903 Vorliegende Arbeit will eine systematische Übersicht geben über alles, was Byron bis zum Jahre 1816 an einheimischer und fremder Literatur irgendwie erwähnt hat. sein Leben in 2 Perioden zu teilen und die erste bis Anfang 1816 zu fuhren, ist zweckentsprechend, denn zu dieser Zeit verlässt er für immer seine Heimatsinseh tritt bis zu einem gewissen Grade aus dem englischen Geistesleben heraus und wendet sich dem Süden zu, wo Italien von nun an sein Leben und Dichten gestaltet. Eine Beschränkung auf die Jugendperiode war nötig wegen seiner ungeheuren Belesenheit, dies ist wohl auch der wichtigere Teil, denn das in der Jugend Gelesene haftet am längsten und am frischesten im Gedächtnis und wirkt auf das ganze spätere Leben. Wenn dies schon fur gewöhnliche Menschen gilt, wieviel mehr flir den Dichter, dessen Einbildungskraft durch das Gelesene in viel höherem Grade erregt wird und dessen Gedächtnis gewöhnlich ein ausserordentlich gutes ist. Die Lekttjise orientalischer Geschichten z. B, an denen er sich als Knabe berauschte, wirkte auf die stotkwahl seiner Jugendromanzen Uber allen diesen Dichtungen schwebt ein Hauch orientalischer Schönheit und Sinnlichkeit. Hätten wir wohl jemals Werke, wie The Giaour, The Bride of Abydos, The Corsaits mit ihren wundervollen Naturschilderungen von Byron erhalten, wenn er nicht schon früh von jener Märchen und Pabelwelt bezaubert worden wäre? About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.