Die belagerte Stadt

Belagerungen waren eine der zentralen Praktiken der Kriegsführung in der Frühen Neuzeit. Sie betrafen Städte und Festungen, prägten den Alltag in den betroffenen Orten und konfrontierten Soldaten und Einwohner mit militärischer Gewalt. Dennoch wurde das Phänomen in der Forschung bislang vernachlässigt. Anhand von fünf Schauplätzen des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740 - 1748) - Prag, Freiburg im Breisgau, Louisbourg, Bergen op Zoom und Pondicherry - zeigt das Buch nicht nur die Ausprägungen der Belagerungen in Europa, Nordamerika und Indien, sondern auch die Hochphasen eines sich immer weiter global ausdehnenden Krieges im 18. Jahrhundert.

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