Artikelnummer | 9783838674407 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 98,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Zeinlhofer-Schriefl, Monika |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20031119 |
Seitenangabe | 188 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Banksektoren der EU-Beitrittskandidaten 2004 Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: In der Mikroökonomik analysiert die Theorie der Finanzintermediation die Aufgaben und Funktionen, die Finanzintermediäre und insbesondere Banken und Kapitalmärkte in einer Volkswirtschaft wahrnehmen. Die Existenz von Finanzintermediären wird damit begründet, dass sie in der Lage sind bestehende Marktunvollkommenheiten zu reduzieren. Frühere Ansätze stellten dabei die transaktionskostensenkende Wirkung der Finanzintermediation in den Vordergrund während neuere Arbeiten Vorteile der Intermediäre bei der Risikodiversifikation, der Informationsproduktion und der Unternehmenskontrolle hervorheben. Ein in sich geschlossener Theorieansatz der Finanzintermediation, der die genannten Gründe zur Entstehung von Finanzintermediären gleichzeitig berücksichtigt, existiert derzeit jedoch noch nicht. In der Makroökonomik wird vor allem der Beitrag des Finanzsystems zur wirtschaftlichen Entwicklung untersucht. Schon frühe Forschungen lassen einen Zusammenhang zwischen finanzieller und gesamtwirtschaftlicher Entwicklung einer Volkswirtschaft erkennen. Meinungsverschiedenheiten bestehen jedoch über die spezielle Bedeutung des Finanzsektors. Im Mittelpunkt der wachstumsorientierten Forschungen zur Rolle der Finanzintermediäre bleiben Fragen der Kausalität offen: Sind Wachstum und Wohlstand Ursache oder Folge des finanziellen Entwicklungsstandes einer Volkswirtschaft? Beeinflusst die finanzielle Entwicklung, d.h. Qualität und Quantität der Finanzintermediation, die Wachstumsrate einer Volkswirtschaft oder nur das Wohlstandsniveau? Es scheint, dass von der Ausgestaltung eines Finanzsystems einer Volkswirtschaft ein bedeutsamer Wachstumsimpuls ausgehen kann, der die Wirtschaft auf einen höheren Wachstumspfad bringen kann. Und es kann durchaus so sein, dass der Finanzsektor eine Vorreiterrolle im wirtschaftlichen Entwicklungsprozess spielt. Daraus ergibt sich unabdingbar, dass Reformen im Finanzsektor notwendig sind, wenn im Rahmen von Wirtschaftsreformen und Transformationsprozessen stagnierende oder lahmende Ökonomien wieder auf Wachstumskurs gebracht werden sollen. Der Gegenstand dieser Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf die Darstellung der theoretischen Informationen über die Bedeutung der Finanzintermediäre für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Bezug auf die EU-Beitrittskandidaten 2004: Ungarn, die Tschechische Republik, Slowenien, Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Zypern und Malta. Die vorliegende Arbeit [...]
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